1. Vermeidung von säurehaltigen Lebensmitteln
Säurehaltige Lebensmittel können die Empfindlichkeit der Zähne verstärken. Kohlensäurehaltige Getränke, Zitrusfrüchte und Kaffee sollten daher reduziert oder vermieden werden. Wenn der Verzicht schwer fällt, können Sie einen Strohhalm verwenden, um den direkten Kontakt mit den Zähnen zu minimieren. Warten Sie nach dem Konsum säurehaltiger Lebensmittel etwas ab, bevor Sie Ihre Zähne putzen, da die Säure den Zahnschmelz vorübergehend weicher macht.
2. Aufbissschiene für den Schutz der Zähne
Knirschen Sie nachts mit den Zähnen? Das kann zu einer Abnutzung des Zahnschmelzes führen und die Schmerzempfindlichkeit verstärken. Eine individuell angefertigte Aufbissschiene, erhältlich beim Zahnarzt oder in Drogeriemärkten, kann dabei helfen, das Knirschen zu verhindern und den Zahnschmelz zu schützen.
3. Flouridbehandlung:
Ihr Zahnarzt kann eine Fluoridbehandlung durchführen, um den Zahnschmelz zu stärken und die Empfindlichkeit zu reduzieren. Das aufgetragene Fluorid bildet eine schützende Schicht um den Zahn und kann dabei helfen, die Dentinkanäle zu versiegeln und Zahnschmerzen nach dem Zähneputzen zu vermeiden.
4. Desensibilisierende Zahnpasta
Desensibilisierende Zahnpasten enthalten spezielle Wirkstoffe, die die Nervenenden im Dentin abdecken und so Zahnschmerzen bei Berührung reduzieren. Verwenden Sie regelmäßig eine desensibilisierende Zahnpasta, um langfristige Ergebnisse zu erzielen. Eine empfehlenswerte Option ist die elmex® Sensitive PROFESSIONAL REPAIR & PREVENT Zahnpasta, die sensible Zahnbereiche repariert und künftige Schmerzempfindlichkeit der Zähne vorbeugt.
5. Schutz des Zahns
In einigen Fällen kann eine Zahnfleischtransplantation empfohlen werden, um freiliegende Wurzeln abzudecken und den Zahn zu schützen. Ihr Zahnarzt kann Sie diesbezüglich beraten und gegebenenfalls an einen Parodontologen überweisen. Dies kann besonders bei schmerzempfindlichen Schneidezähnen hilfreich sein.